Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf,

eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt,

die ihn umgibt

und in der er alle bestimmten Gefühle zurücklässt,

um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.

(E.T.A. Hoffmann)

 

"Die münstersche Blockflötistin Gudula Rosa zählt zu den deutschlandweit erfolgreichsten und engagiertesten Pädagogen ihres Faches." MZ 10.1.14

Sie lehrt an der Musikhochschule Münster und an der Westfälischen Schule für Musik, wo sie zahlreiche Bundespreisträger „Jugend musiziert“ hervorgebracht hat und Projektleiterin der Begabtenakademie ist, für deren Aufbau sie maßgeblich mit verantwortlich ist. 

1998-2004 lehrte sie an der Folkwang-Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Essen.

Seit 20 Jahren leitet sie das Junge Westfälische Barockorchester, das mit 10 ersten „Jugend musiziert“ Bundespreisen, Preisen der MELANTE Telemann Stiftung, der Manfred Vetter Stiftung für Kunst und Kultur sowie der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet worden ist. 

 

Zu ihren ehemaligen Schüler*innen und Student*innen gehören:

Miako Klein

Kim Jose Bode

Anna Stegmann

Tabea Debus

 

Anne Harmsen, Antonia Lückemeier, Yoshiko Klein, Nadja Ammari, Dominik Schneider, Antonia Brinkman, Judith Heindel, Esther Senft, Katharina Freitag, Henrike Althoff, Charlotte Baumeister, Jil Binder, Julia Lahn, Christina Jackisch, Jonathan Debus, Kilian Debus, Jonathan Volbers u.a.

 

Ihre Schüler/innen bei you tube:

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabea Debus (17):

 

Ronja Vollmari (18):

 

Trio Amiro:

 

 

Theresia Volbers 12 Jahre:

 

Jonathan Volbers 17 Jahre:

 

Antonia Brinkman 18 Jahre:

 

Yoshiko Klein 19 Jahre:


Jonathan Debus 13Jahre:


Tabea Debus 19 Jahre:


Trio: Tabea Debus 14 J./Yoshiko Klein 18 J./Katharina Freitag 18 J.:



 

Ava Hoffmann (12), Ronja Vollmari (14), Laura Mertens (15), Natalja Wilmer (11):


Jonathan Volbers (16), Christina Jackisch (17):







Das Junge Westfälische Barockorchester

 

 

«Alte Musik von jungen Talenten mit Begeisterung wiederentdeckt und leidenschaftlich musiziert.«

 

So könnte man die Philosophie des Jungen Westfälischen Barockensembles beschreiben. 

Unter der Leitung von Gudula Rosa (bis 2013 zusammen mit Ulrich Rademacher), gelegentlich unterstützt  durch prominente Gast-Dozenten, praktiziert das Ensemble eine unorthodoxe und sehr lebendige Annäherung an historische Aufführungspraxis: mit durchaus wechselnden Lösungen  in der Wahl von Instrumenten, Saiten, Bögen oder Stimmungen, aber immer mit kompromissloser Suche nach Aussage, Farbe, Artikulation, Phrasierung und schließlich Spielfreude.

 

Das Junge Westfälische Barockensemble der Westfälischen Schule für Musik wurde im Jahr 2000 anlässlich einer Konzertreise nach Frankreich aus jungen Preisträgerinnen und Preisträgern regionaler, nationaler und internationaler Wettbewerbe gegründet.  Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die großen Orchesterwerke und Solokonzerte des Hochbarock etwa von Bach, Telemann, Händel und Vivaldi. 

Das Ensemble spielt je nach Programmgestaltung – auch ohne Dirigenten – in wechselnden Besetzungen, die in der Sonderwertung Alte Musik in den Jahren 2004, 2007, 2010, 2013, 2016 und 2019 auf Bundesebene des Wettbewerbes "Jugend musiziert" mit ersten Preisen, Auszeichnungen und Sonderpreisen des DTKV, der Sparkassenstiftung NRW, der Deutschen Stiftung Musikleben, der MELANTE Stiftung/Telemann Gesellschaft und der Manfred Vetter Stiftung geehrt wurden. Das Ensemble war nicht nur immer wieder in Münster – etwa bei feierlichen Anlässen der Stadt oder Benefizveranstaltungen – zu hören, sondern auch im Rahmen von Konzertreisen nach Frankreich, Brasilien, USA, auf Einladung des Goethe-Institutes in Ecuador, Malaysia und Singapur bei Fernsehauftritten in ARD und WDR sowie auf den CD’s "Telemann live", "Ensemblepreise 2004" und "Affettuoso".

Mit seiner Musik engagiert sich das Junge Westfälische Barockensemble für Menschenwürde, Völkerverständigung und musikalische Ausbildung für bedürftige Kinder. Das Konzert in einer Obdachlosen - Herberge der Organisation  Rede Rua (Das Herz der Straße) in São Paulo zählt zu den nachhaltigsten Eindrücken mit Menschen und der verbindenden Kraft der Musik, die das junge Ensemble erleben durfte.

Durch Benefizkonzerte und mit Hilfe privater Spender konnte das Projekt in São Paulo und eine kleine Musikschule für die Ärmsten der Armen in Guyaquil unterstützt, sechzehn Streichinstrumente für kostengünstigen Gruppenunterricht in Quito angeschafft und schließlich zwei junge Musiker aus Ecuador für eine Fortbildung nach Deutschland eingeladen werden.